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Chemikalienschutzhandschuhe müssen chemikalienresistent sein, da die Haut beim Umgang mit Chemikalien gefährdet oder strapaziert wird. Es werden Säuren, Laugen, ätzende Reinigungsmittel und Laborproben, zu denen chemische Substanzen hinzugefügt werden, verwendet. Der Handschutz muss alle Arbeiten mit chemischen Stoffen abdecken, unabhängig davon, ob sie gefährlich sind oder nicht. Eine gute Beratung ist daher entscheidend, da chemische Stoffe im besten Fall die Haut austrocknen und anfällig für Sensibilisierungen und Allergien machen können. Im schlimmsten Fall kann der Verzicht auf Schutzhandschuhe zu Verätzungen führen. Die Auswahl der richtigen Handschuhe ist ebenfalls wichtig, da die Chemikalienbeständigkeit und Durchdringungsdichte gegenüber chemischen Substanzen berücksichtigt werden sollten. Die Handschuhe in solchen Berufsfeldern müssen als durchdringungsdicht ausgewiesen sein.

Besonders bei einförmigen, gleichartigen Bewegungen des Unterarms oder bei monotonen Arbeiten mit ungünstiger Armhaltung sowie bei sportlichen Aktivitäten kann der Ansatz der kräftigen Streckmuskeln des Unterarms empfindlich gereizt werden. Die Sehnenansätze verhärten und entzünden sich. Hierdurch kann der Bewegungsumfang ganz erheblich eingeschränkt werden. Die aus einem Zügel und einer teilweise variablen Pelotte bestehende „Bandage“ wird so platziert, daß von außen auf das Gelenk einwirkende Schwingungen durch Muskelbewegungen frühzeitig abgefangen und gedämpft werden. Die gefährdeten Sehnenansätze werden durch eine Verlagerung der Muskelzugrichtung geschont.